Projekt AgilDrive

  • Wer wir sind?
  • Warum machen wir dieses Projekt?
  • Was sind die Bestandteile und welche Technik nutzen wir?

Technischer Entwurf

  • Zusammenstellung der Inhalte
  • Kernidee: Abbilden der Vernetzung auf allen Ebenen
  • Ziel: praktikables Lehr-Lern-Konzept für berufliche Ausbildung

Technische Komponenten

  • Was ist predictive maintenance und wie werden smarte Sensoren eingesetzt?
  • Video zur (informations-) technischen Struktur des Projektes

3 Projektsäulen

  • Problembasierter Ansatz
  • Agiles Projektmanagement
  • Interdisziplinäre Vernetzung

Unser Team

 

  • Lehrer berichten…

Kernidee und Ziel

 

Um den Anforderungen der Industrie 4.0  in der Qualifizierung der Fachkräfte gerecht zu werden, startete die Hubert-Sternberg-Schule (Berufsschulzentrum Wiesloch) im Schuljahr 2019/2020 ein Pilotprojekt „AgilDrive“ in Kooperation mit dualen Bildungspartnern.

Im Rahmen eines über das gesamte Schuljahr laufenden Projektes lernen Schüler aus drei Berufen (Fachinformatiker, Elektroniker und Industriemechaniker) interdisziplinär an einer gemeinsamen Problemstellung: In einem fiktiven Unternehmen „AgilDrive” soll ein Webauftritt entwickelt werden, um an einem Drehstrommotor eine vorausschauende Wartung und eine Zustandsüberwachung mithilfe intelligenter Sensorik zu realisieren und eine interaktive Inbetriebnahme zu ermöglichen.

Das Konzept soll die Vernetzung auf allen Ebenen im künftigen Industriewerk exemplarisch abbilden und nutzt einen interdisziplinären, problembasierten Ansatz, der in agile Unterrichtsformen und Methoden implementiert ist.

Das Ziel des Projektes ist, ein praktikables Lehr-Lern-Konzept für drei technische Ausbildungsberufe zu entwickeln, auszuprobieren und langfristig in der dualen Ausbildung zu etablieren.

Die Zusammenstellung der Fachinhalte ist im folgenden Mindmap dargestellt (anklickbar):

Technische Komponenten

Vier informative Texthotspots und ein Erklärvideo zum Projekt am zentralen Hotspot!

3 Säulen des Projektes

 

In unserem Projekt lernen die SchülerInnen anders als im “normalen” Unterricht.

 

Problembasiert:

Im „normalen“ Unterricht erhalten die SchülerInnen Lernaufträge vorgegeben durch die Lehrkraft. In unserem Projekt entstehen die Fragen und Probleme automatisch und werden von den Schülerinnen selbst gestellt.

Interdisziplinär:

Diese Fragen müssen sie dann im eigenen oder interdisziplinären Team gemeinsam beantworten.  In interdisziplinären Sitzungen werden die SchülerInnen von mehreren Lehrkräften aus unterschiedlichen Fachbereichen betreut.

Agil:

Wir setzen in unserem Projekt auf Eigeninitiative und selbstgesteuertes Lernen. Für die Projektphasen werden statt Unterrichtsstunden Arbeitsphasen zur Verfügung gestellt, die auch über eine Unterrichtsstunde hinausgehen.

 

Kurzvideo dazu:

Unser Team

Das sagen unsere Lehrkräfte zum Projekt…

 

“Passendes Projekt ist wichtig und die Schüler dürfen nicht unter- bzw. überfordert sein, Motivation auch auf Seiten der Lehrer ist wichtig.”

“Lehrer ist mehr Betreuer und Berater als Dozierender.”

“…man muss sich davon lösen, dass der Lehrer das Ergebnis vorgibt.”

“Für einen erfolgreichen Austausch brauchen wir eine gute Vernetzung im Kollegium. Ständig gibt es Fragen und Klärungsbedarf. “

“Jetzt macht es erst recht Spaß. Wir haben aus dem ersten Durchlauf viel für die Organisation, Planung und Projektarbeit gelernt.”